Input von Patrick Maundu

ANTI-COLONIAL APPROACHES TO NATURE

Patrick Maundu sprach anlässlich des Workshops ANTI-COLONIAL APPROACHES TO NATURE in Nairobi: ein eintägiger Workshop am 15. Juli 2022 zum Thema "Dekolonisierung der Natur" mit 15 Experten aus verschiedenen Bereichen, die über Landwirtschaft, Ernährung und damit verbundene Gesundheitssysteme, Saatgutarchive, Klimawandel und Landschaft als Erinnerungsarchiv diskutieren.

Verlorenes indigenes Wissen über Pflanzen, Medizin und Ernährung. Lebensmittel als kulturelles Archiv. Landschaft als Archiv der Geschichte und Erinnerung. Hinterfragung der Dichotomie Kultur/Natur. Der politisierte grüne Raum.

Der Think Tank bringt 15 Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um über die Dekolonisierung der Natur nachzudenken. Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen, Künstler*innen, Denker*innen, Aktivist*innen und Köch*innen tauschen Ideen aus, halten Vorträge, machen künstlerische Interventionen, sehen Filme, kochen und essen gemeinsam. Ihre Gespräche und Beiträge werden gefilmt und online zur Verfügung gestellt. Teile des Programms, wie dieser Input von Patrick Muandu, wurden auf Video und live auf dem GOETHE MORPH* Festival in Reykjavik im September 2022 gezeigt.

Unter anderem mit Neo Musangi, Harriet Ng'ok, Partick Mundu, Kahira Ngige, Kegura Macharia, Rosie Olang, Martin Oduor, Suzanne Mielko, Ikal Angelei, Sam Guchu, LAM Sisterhood, Route to Food, und vielen anderen. Moderiert von Chao Tayiana Maina, Njoki Ngumi und Isabel Raabe

In Zusammenarbeit mit African Digital Heritage und The Nest Collective. Unterstützt von der Heinrich Böll Stiftung.

TALKING OBJECTS LAB: ANTI-COLONIAL APPROACHES TO NATURE - Session 3 Patrick Maundu 2/4