Opowu

Stefanie-Lahya Aukongo

UNEXPECTED LESSONS — Decolonizing Memory and Knowledge, 11. und 12. Juni 2021 in der Akademie der Künste, Berlin, in Nairobi und online. Poetry Performance »Opowu« von Stefanie-Lahya Aukongo (Poetin, Kuratorin, Sängerin)

"Opuwo!" ist der Name von Lahyas aktuellem Programm. Übersetzt bedeutet es "Es ist genug" aus der Sprache Owambo, der Sprache ihres Volkes. Die Welt, wie wir sie kennen, ist schon zu lange in diesem Zustand. Es ist an der Zeit, alles abzubauen, die Perspektive und die Gefühle gegenüber allem zu ändern.

Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) ist eine schwarze intersektionale Künstlerin, Autorin, Dichterin, Kuratorin, Multiplikatorin, Sängerin, Teamerin, Fotografin und Aktivistin, deren Kunst und Arbeit ihre sozialen Realitäten und Identitäten reflektiert. Lahyas Leben dreht sich um Moleküle der Realität, die sie liebevoll, aber auch kritisch (neu) arrangiert und in Gesang, Malerei, Collage, Performance, Fotografie und_oder Poesie verpackt. Ihr Ziel ist Heilung und/oder transformative Praktiken. Lahya weiß, dass der Akt, Freude zu verkörpern und die Geschichte in ihren eigenen Worten zu erzählen, Freiheitsarbeit ist. Es ist ein Weg, Raum zu halten und Raum zu nehmen. 


Seit 2014 kuratiert und moderiert Lahya das monatliche Spoken-Word-Event "One World Poetry Night" in Berlin.


Lahyas Werk ist in verschiedenen Büchern und Zines veröffentlicht. Auf der Suche nach radikaler sozialer Verantwortung des Herzens und der Tat, ist Lahyas Tun politisch, kollektiv und persönlich. Ihre Arbeiten berühren Privilegien, Dekolonisierung, Heilung, individuelle und kollektive Liebe und Verletzlichkeit. Lahyas Pronomen sind Lahya und bei Bedarf sie/er. Sie wohnt derzeit in Berlin.

UNEXPECTED LESSONS – Poetry Performance Opowu by Stefanie-Lahya Aukongo