»La Palabre«: Das sind sechs Abende zu dekolonialer Theorie und Praxis in Berlin-Kreuzberg, in der Vierten Welt am Kottbusser Tor, die Diskussion und gemeinsames Essen verbinden.
»La Palabre« nimmt Bezug auf die soziale Praxis des öffentlichen Diskurses, der Zusammenkunft und der Konfliktlösung in zahlreichen Ländern des afrikanischen Kontinents; der Ort ist stets ein Baobab Baum, der l’arbre a palabre.
»La Palabre« verhandelt Themen, die wir im Rahmen des Projekts TALKING OBJECTS LAB über die vergangenen zwei Jahre in Symposien, Gesprächen, Think Tanks, und künstlerischen Interventionen erarbeitet haben. Impulsgebend für die Abende ist jeweils ein Input aus dem TALKING OBJECTS LAB (Texte, Video-Performances oder Lectures), zu denen ein bis zwei Berliner Künstler*innen oder Speaker*innen, insbesondere aus den BIPoC Communities, arbeiten und gemeinsam mit den eingeladenen Gäst*innen diskutieren. Für das feste Ritual des gemeinsamen Essens laden wir Köch*innen, Künstler*innen, Anthropolog*innen, Poet*innen und Initiativen ein, die sich mit der kulturellen Praxis des Essens, der Nahrung und ihrer kolonialen Verstrickungen beschäftigen.